Grapillon neu entdeckt

Einer hatte die Früchte, der andere die Produktionsmethode. Getragen von der Verbundenheit zu den Menschen, findet die Zusammenarbeit zwischen dem Weinhersteller Schenk und Opaline den Ursprung in der Leidenschaft zur Natur und den handwerklichen Fertigkeiten zur Aufwertung ihrer Früchte.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Nachfrage nach Zucker gross, aber rationiert. So lancierte die Weinkellerei Schenk AG im Jahr 1945 den alkoholfreien Traubensaft Grapillon, um nötige Energie in Form von Traubenzucker anzubieten. Grapillon war geboren und wurde über Jahrzehnte zu einer bekannten Marke, die auch in Japan verkauft war.

 

Heute ist die SCHENK-Gruppe ein bedeutender Akteur im Weinsektor mit weltweit mehr als 3.500 Hektar Rebfläche. Die 4. und 5. Generation des Familienunternehmens haben sich dazu verpflichtet, die Gruppe bei der Umgestaltung ihrer Prozesse und ihrer Positionierung zu begleiten, um sie nachhaltiger und ökologischer zu gestalten.

 

Die Opaline SA, die vor 10 Jahren gegründet wurde, entwickelt ihre Tätigkeit wiederum nach den Prinzipien der regenerativen Wirtschaft. Opaline legt so viel Wert wie möglich auf die lokale Versorgung, unterstützt umweltschonende landwirtschaftliche Praktiken durch den Kauf von Obst und Gemüse und bietet Transparenz in seinen Prozessen.

 

Bei der Verkostung der verschiedenen Opaline Limonaden äußerte François Schenk den Wunsch, diejenigen kennen zu lernen, die hinter diesem prickelnden und schmackhaften Getränk, basierend auf dem unverfälschten Geschmack seiner Früchte, stehen. Das von Opalin wiederentdeckte Grapillon überzeugte ihn, sich für die Entwicklung des Produkts einzusetzen.

 

Ludovic Orts, der für die Entwicklung der Opaline-Rezepte verantwortlich ist, befasste sich intensiv mit den Geschmacksstoffen einer Schweizer Traditionsmarke, wobei er wie immer darauf achtete, die Ursprünglichkeit des Ausgangsproduktes zu bewahren. Dafür wurden mehrere Rebsorten getestet, ebenso Verdünnungen und Verfahren der Kohlensäurezufuhr.

 

Schließlich kristallisierten sich zwei Vorschläge aus ausschliesslich Schweizer Trauben heraus: der perlige Chasselas für den Weissen und der prickelnde Gamay für den Rosé. Sie wurden auf dafür ausgewiesenen Parzellen in den Kantonen Waadt, Wallis und Genf geerntet. Abgefüllt wird Grapillon ohne Zuckerzusatz in 200-ml-Glasflaschen.

 

Sofia de Meyer, Gründerin von Opaline: „Das traditionelle Unternehmen vergisst allzu oft, dass die Natur und der Mensch im Mittelpunkt des Business-Modells stehen. Das funktioniert nicht mehr.“ Für die Ex-Anwältin, die heute nachhaltige Schweizer Fruchtsäfte produziert, muss ein Unternehmen alle Beteiligten berücksichtigen, vom Produzenten bis zum Verbraucher.

 

Grapillon ist online über folgende Plattformen erhältlich:

  • www.obrist.ch für die ganze Schweiz
  • www.amstein.ch für die ganze Schweiz
  • www.farmy.ch für die ganze Schweiz
  • www.labelbleu.ch für die gesamte Romandie
  • www.biofruits.ch für Wallis, Genf und Waadt
  • www.vitaverdura.ch für die Genferseeregion
  • www.magictomato.ch für Karton aus Genf und Lausanne

 

Erhältlich in den beliebtesten Lebensmittelgeschäften, Cafés, Restaurants, Betriebsrestaurants und Hotels dank der Unterstützung von: Bevanar, Amstein, Obrist

 

Grapillon ist in den Fachgeschäften erhältlich:

  • OBRISTvinaria, Vevey
  • Badouxthèque, Aigle
  • OEnothèque La Licorne von Bolle, Morges
  • AMSTEIN Getränkezentrum, Saint-Légier

 

Grapillon ist auch in allen Restaurants der Migros im Kanton Waadt erhältlich.

 

www.opaline-factory.ch

www.schenk-wine.ch

 

Bild/Bezugsquelle: Opaline (www.opaline-factory.ch)

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