Perle - der neue Club an der Zürcher Langstrasse 84

Ab 22. September ist Zürich um eine Nightlife-Location reicher. Das Langstrassen-Quartier gilt als Mikrokosmos der Stadt und bekommt mit der Perle einen ganz speziellen Neuzugang.

 

Die Perle mutet auf den ersten Blick ganz anders an als das, was man von der Gegend gewohnt ist: weder runtergekommen, noch im Brockenhausstil, weder alternativ, noch technoid. Doch gerade das macht den Charme des neusten Zürcher Clubs im Kreis 4 aus. Die Perle ist eine Reminiszenz an die schillernde Disco-Funk-Zeit der 80er. „Wir möchten das Angebot der Langstrasse ergänzen“, sagt Morgan Knöpfler, der Geschäftsführer der Perle. Der Fokus soll dabei auf Disco, Funk und Electronica aus den 80ern liegen. „Alles Musikstile, die wir in Zürich für unterrepräsentiert halten.“

 

Betörende Akustik, erstklassige Drinks & 24h-Verpflegung
Betritt man den Club an der Langstrasse 84, steht man im EG an der Bar. Sichtbeton auf dem Boden und an den Wänden sowie die wohl längste Zinn-Theke des Chreis Cheib vermitteln Industrie-Chic. Von der Lounge im hinteren Teil steigt man eine Treppe hinab in den eigentlichen Club im UG: Gleich am Eingang in der linken Ecke hängen die legendären „Style Wars 2“-Storen von Veli & Amos: „Weil er die Kunst und das Engagement der beiden Künstler sehr schätzt, hat Rolf Hiltl die Storen beim Abbruch vor der Entsorgung gerettet“, sagt Morgan Knöpfler. Hier in der Perle haben sie nun einen neuen, ehrwürdigen Platz gefunden. Im hinteren Raumteil befindet sich die Bar mit 84 ausgehängten Spirituosen, passend zur Adresse Langstrasse 84.
Das Beste am neuen Club: die betörende Akustik. Acht Lautsprecher und vier Subwoofer sind so im Raum verteilt, dass es an keiner Stelle auch nur das kleinste Soundloch gibt. Hinter dem hochwertigen Soundsystem steht Amadeus (Amadeus PMX Dante System). Platz finden im Clubraum 250 Leute, bei Kulturevents mit Bestuhlung 100 Gäste.
Die Cocktail-Bar im Erdgeschoss lädt täglich bereits nach Feierabend zum Trinken und Geniessen ein. „Wir möchten unseren Gästen allabendlich einen gemütlichen Ort zum entspannten Beisammensein bieten“, sagt Morgan Knöpfler. Auf dem Menu stehen die Cocktailkreationen des renommierten Barchefs Yiu Wai, welcher langjährige Erfahrung aus New York, San Francisco oder Tokyo mitbringt.
Links vom Eingang steht – durch einen dicken, silbergrünen Samtvorhang abgetrennt – das Hiltl Buffet. Partygänger und Barbesucher, aber natürlich auch alle anderen Langstrassen-Passanten, können hier nach Lust und Laune schlemmen und dies am Wochenende sogar rund um die Uhr.

 

Musikalische Alternativen mit Disco, Funk & Electronica
In Zürich gibt es ein grosses und qualitativ sehr hochwertiges Angebot an Clubs, die Techno und Underground-Sound spielen. Dazu will die Perle eine musikalische Alternative bieten. „Unser Grundsatz ist, dass wir uns auf kein spezielles Genre festlegen. “, sagt Morgan. „Auf die Qualität der Musik legen wir jedoch grossen Wert. Unsere Gäste sollen zu uns kommen und sich sofort zuhause fühlen, egal was für Musik auf dem Programm steht. Das Feiern in familiärer Atmosphäre steht im Vordergrund.“ So könne und solle es durchaus passieren, dass Leute in die Perle gehen, weil es ihr zweites Wohnzimmer geworden ist und sie sich von der Musik überraschen lassen. Der musikalische Fokus wird auf Disco, Funk und Electronica aus den 80ern liegen. Zudem wird man Hip Hop, Soul, und Indierock serviert bekommen. Auch Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Comedy-Shows oder Poetry-Slams stehen auf der Agenda.

 

Vom DJ zum Club-Chef
Der 26-jährige Morgan Knöpfler übernimmt mit der Geschäftsführung der Perle erstmals die Leitungsposition eines Nachtleben-Betriebs. Der gebürtige St. Galler arbeitet seit zweieinhalb Jahren für die Hiltl AG und hat neben anderen Aufgaben bereits die Hiltl Dachterrasse mit den erfolgreichen Daytime-Partys im Sommer 2017 bespielt. Zuvor und währenddessen war er als Veranstalter im Nachtleben und Kulturbereich sowie als DJ aktiv. Nun hat Rolf Hiltl, zu dessen Unternehmung auch die Perle gehört, Knöpfler zusammen mit seinem Stellvertreter Yannick Fraser mit der Geschäftsführung betraut. Der Club wird weitgehend unabhängig von den anderen Hiltl-Betrieben geführt. „Es ist grossartig, dass wir den Club so führen und bespielen können, wie wir es bei unserem eigenen Club machen würden“, so Morgan. Dass auch in der Perle niemand mit Echtpelz reinkommt, ist jedoch selbstverständlich, denn das Team befürwortet diese Initiative.
Klar ist: Die Perle bietet dem Zürcher Ausgehquartier eine neue und gemütliche Tanz-Location, die das Nachtleben ergänzt und sich ganz und gar in die hiesige Kultur einfügt. Wie eine Perle in der Muschel eben.

 

www.perle.ch

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