Vom Fass ins Glas
Ein edler Geist entfaltet sich am besten in einem ebensolchem Rahmen. Anders gesagt: Eine außergewöhnliche Spirituose gehört in ein ebensolches Glas. Das hat sich Monkey 47 Gründer Alexander Stein auch gedacht, als er erstmals den Monkey 47 Barrel Cut verkostete. Der Monkey 47 Barrel Cut reift in Fässern aus leicht geröstetem Maulbeerholz, die in reiner Handarbeit von einem erfahrenen Fassbinder angefertigt wurden. Der Wahl dieser seltenen Holzart ging eine mehrjährige Versuchsphase in der Produktionsstätte im Schwarzwald voraus. Das für die dortige Destillierkunst traditionsreiche, aber lange vergessene Holz verleiht dem Gin dank seines Dufts nicht nur ein herb-zartsüßes Aroma, sondern auch einen außergewöhnlichen goldenen Farbton. Mit dem Entwurf für ein passendes Glas wurde das Mark Braun Studio aus Berlin beauftragt, für die Fertigung der Tumbler hat man sich an Leonid Rath von der Wiener Traditionsmanufaktur Lobmeyr gewandt. Der angenehm breite Tumbler, mundgeblasen aus Kristallglas, liegt gut in der Hand und eignet sich ideal zum Schwenken. Sowohl Monkey 47 als auch die Firma Lobmeyr sind auf der handgeschliffenen und -polierten Linse auf dem Boden des Tumblers raffiniert verewigt: Mit hauchfeiner Linienführung wurden der Affe und das Lobmeyr-Logo aus dem Jahr 1865 eingraviert.
Foto: Philipp Lipiarski